Zur Mitgliederversammlung hatte der Vorstand des SPD-Ortsvereins Hildburghausen seine Mitglieder eingeladen. Als Gast nahm Bürgermeister Patrick Hammerschmidt teil. Mit ihm wurde über aktuelle Themen der Stadtpolitik diskutiert. Er gab einen kleinen Einblick über die prekäre Haushaltssituation der Stadt und über den Stand der Haushaltsplanung für das kommende Jahr.
Die SPD-Stadtratsmitglieder bescheinigten, dass seit der Neuwahl des Bürgermeisters es wieder ruhiger im Rat geworden ist. Auch wichtige Informationen kommen wieder aus der Verwaltung.Entscheidungsrelevante Themen werden mit den Fraktionsvorsitzenden besprochen. „Es gibt wieder den kurzen Draht“, so Ralf Bumann.
Aus den Reihen der Sozialdemokraten gab es auch Anregungen, was angepackt oder verbesserungswürdig ist. Wichtig ist, dass Bürgeranliegen ernst genommen werden. So gehört es einfach dazu, dass auf Anfragen, Hinweisen und Anliegen sichtbar reagiert wird. Das fängt mit einer Eingangsbestätigung an. Auch da hat sich schon Wesentliches getan.
Einig waren sich die Anwesenden darüber, dass es trotz klammer Kasse keinen Stillstand geben darf. Auch mit kleinen Schritten kann man Großes bewirken.
Ein weiteres Thema war die am 26. Mai kommenden Jahres stattfindende Kommunalwahl. Die SPD wirdmit einer eigenen Liste antreten. Es soll eine offene Liste werden, auf der auch Parteilose kandidieren können. Bis Mitte März 2024 sollen nun Gespräche geführt werden. Dabei ist allen bewusst, dass es immer schwieriger wird, Bürger zu einer Kandidatur zu bewegen und damit aktiv die Stadtpolitik mit zu gestalten.Ein gutes Klima im Stadtrat ist auf jeden Fall förderlich. Und das ist gegenwärtig gegeben. Es gibt wieder ein Miteinander.
An Veranstaltungen im kommenden Jahr ist erst einmal ein Neujahrsempfang für Mitte Januar geplant.
Michael Bumann
Ortsvereinsvorsitzender
